Hast du schon einmal von Beckenbodenschmerzen gehört? Es ist ein Thema, das oft übersehen wird, aber für viele Menschen zu ernsthaften Beschwerden wie Beckenbodenschmerzen führen kann. Der Beckenboden ist eine wichtige Muskelgruppe im Körper, die eine Vielzahl von Funktionen erfüllt.
Doch wenn dieser Muskel verspannt ist, kann es zu einer Vielzahl von unangenehmen Symptomen wie Beckenbodenschmerzen kommen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von Beckenbodenschmerzen befassen. Wenn du also unter Beschwerden im Beckenbereich leidest oder einfach mehr über Beckenbodenschmerzen erfahren möchtest, bist du hier genau richtig.
Übrigens, wusstest du, dass Beckenbodenschmerzen sowohl Frauen als auch Männer betreffen können? Es ist ein weit verbreitetes Problem, das jedoch oft nicht ausreichend Beachtung findet. Also lass uns gemeinsam mehr über Beckenbodenschmerzen erfahren und schauen, wie wir diese Beschwerden lindern können.
Schnellcheck: Die Highlights des Artikels
- Der Beckenboden ist ein wichtiger Muskelkomplex im Körper, der verschiedene Funktionen erfüllt.
- Verspannungen des Beckenbodens können zu verschiedenen Symptomen und Beschwerden führen.
- Beckenbodenschmerzen können diagnostiziert und behandelt werden, unter anderem durch Therapie und Beckenbodentraining.
1/2 Was ist der Beckenboden und seine Funktion?
Unser Beckenboden , ein unterschätztes Juwel in unserem Körper, spielt eine bedeutende Rolle bei der Kontrolle von Blase und Darm. Er besteht aus einer Vielzahl von Muskelgruppen im Beckenraum, wie dem Levator ani, dem Pubococcygeus und dem Iliococcygeus. Gemeinsam arbeiten diese Muskelgruppen daran, unseren Beckenboden zu stützen und zu kontrollieren.
Der Beckenboden hat einen enormen Einfluss auf unseren Urin- und Stuhlgang. Schwäche in diesem Bereich kann zu Problemen wie Harn- und Stuhlinkontinenz führen. Doch damit nicht genug, er beeinflusst auch unsere sexuelle Funktion und Empfindung.
Ein gut trainierter und funktionsfähiger Beckenboden kann die sexuelle Stimulation verbessern und zu intensiveren Orgasmen führen. Um möglichen Problemen vorzubeugen, ist es von großer Bedeutung, den Beckenboden zu verstehen und gut zu pflegen. Durch gezieltes Training und regelmäßige Übungen können wir unseren Beckenboden stärken und seine Funktionen unterstützen.
Wie äußert sich ein verspannter Beckenboden?
Ein verspannter Beckenboden kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen. Du könntest Schmerzen verspüren, die sich im Bauch , Rücken oder den Beinen ausbreiten. Diese Schmerzen können unterschiedlich sein – ziehend, stechend oder drückend – und sowohl akut als auch chronisch auftreten.
Auch Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang können ein mögliches Symptom sein. Es könnte dir schwerfallen, deine Blase vollständig zu entleeren oder du hast das ständige Gefühl, auf die Toilette zu müssen. Eine Verspannung des Beckenbodens kann auch Verstopfung oder Durchfall verursachen.
Zusätzlich kann ein verspannter Beckenboden Veränderungen im Menstruationszyklus hervorrufen. Dein Zyklus könnte unregelmäßig werden oder starke Schmerzen während der Menstruation auftreten. Diese Veränderungen können auf eine gestörte Durchblutung im Beckenbereich zurückzuführen sein, die durch die Verspannung des Beckenbodens verursacht wird.
Es ist von großer Bedeutung, auf diese Symptome zu achten und bei Verdacht auf einen verspannten Beckenboden ärztlichen Rat einzuholen. Ein Arzt oder eine Physiotherapeutin kann eine genaue Diagnose stellen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, um die Verspannungen im Beckenboden zu lösen und die Beschwerden zu lindern.
Welche Beschwerden können Verspannungen des Beckenbodens verursachen?
Verspannungen im Beckenboden können unangenehme Folgen haben. Von Inkontinenz über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bis hin zu Problemen mit den Beckenorganen – diese Beschwerden beeinträchtigen den Alltag. Doch es gibt Hoffnung!
Mit physiotherapeutischer Behandlung , Entspannungstechniken und gezieltem Training lässt sich der Beckenboden stärken und die Symptome lindern . Also, nimm diese Beschwerden nicht auf die leichte Schulter und finde eine passende Behandlung, um dein Leben wieder angenehmer zu gestalten.
Alles, was du über Beckenbodenschmerzen wissen musst
- Der Beckenboden ist eine Muskelgruppe, die den unteren Teil des Beckens umschließt und wichtige Funktionen im Körper erfüllt.
- Ein verspannter Beckenboden kann sich auf verschiedene Weisen äußern, zum Beispiel durch Schmerzen im Unterbauch, im Rücken oder im Beckenbereich.
- Verspannungen des Beckenbodens können verschiedene Beschwerden verursachen, wie z.B. Blasen- oder Darmschwäche, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Probleme beim Wasserlassen.
- Die Ursachen von Beckenbodenschmerzen können vielfältig sein, z.B. Muskelverspannungen, hormonelle Veränderungen oder Verletzungen im Beckenbereich.
Chronische Verspannungen der Beckenbodenmuskulatur
Alltägliche Belastungen wirken sich oft auf unseren Körper aus und können zu chronischen Verspannungen führen. Besonders im Beckenboden können diese Verspannungen zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Alltags führen. Die Schmerzen können sich im Beckenbereich, im unteren Rücken, im Bauch oder sogar in den Beinen bemerkbar machen.
Sie können auch auf andere Körperbereiche ausstrahlen und das alltägliche Leben stark beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung von chronischen Beckenbodenverspannungen . Eine häufige Methode ist die physiotherapeutische Behandlung, bei der gezielte Übungen und Massagen eingesetzt werden, um die Muskeln zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern.
Eine weitere Option ist die Triggerpunkttherapie , bei der verspannte Muskelpunkte gezielt behandelt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass psychischer Stress die Verspannungen im Beckenbereich verstärken kann. Daher ist es ratsam, Stress abzubauen und Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation in den Alltag zu integrieren.
Wenn du unter chronischen Beckenbodenverspannungen leidest, solltest du unbedingt einen Arzt oder Physiotherapeuten aufsuchen. Sie können die beste Behandlungsmethode für dich ermitteln. Mit der richtigen Behandlung und einem ganzheitlichen Ansatz kannst du die Verspannungen lindern und deinen Alltag wieder schmerzfrei genießen.
Du möchtest wissen, wie du mit den Schmerzen nach einem Bänderriss umgehen kannst? In unserem Artikel „Bänderriss Schmerzen nach 6 Wochen“ erfährst du alles, was du wissen musst, um die Heilung zu unterstützen und wieder schmerzfrei zu sein.
Was können die Ursachen von Beckenbodenschmerzen sein?
Die Ursachen für Beckenbodenschmerzen sind vielfältig. Hormonelle Veränderungen während der Menopause können das Gewebe im Beckenbereich schwächen und Schmerzen verursachen. Auch das Heben schwerer Lasten oder intensives Training können zu einer Überlastung des Beckenbodens und somit zu Schmerzen führen.
Entzündungen oder Infektionen im Beckenbereich sind ebenfalls eine mögliche Ursache für Beckenbodenschmerzen. Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache der Schmerzen zu ermitteln und eine angemessene Behandlung zu erhalten. In vielen Fällen können die Schmerzen erfolgreich behandelt und gelindert werden.
Diagnose einer myofaszial bedingten Vulvodynie
Die Diagnose von Vulvodynie kann eine Herausforderung sein, da die Symptome unspezifisch und individuell unterschiedlich sind. Es gibt jedoch verschiedene Diagnoseverfahren , die helfen können. Eine gängige Methode ist eine gründliche klinische Untersuchung, bei der die Symptome erfragt und der Beckenbereich untersucht werden.
Möglicherweise werden Druckpunkte gefunden, die auf eine myofasziale Bedingung hindeuten. Spezielle Tests wie der Cotton-Swab-Test können außerdem eingesetzt werden, um festzustellen, ob bestimmte Bereiche der Vulva besonders schmerzempfindlich sind. Die Symptome von Vulvodynie können vielfältig sein, wie Schmerzen, Brennen und Empfindlichkeit im Genitalbereich.
Diese können den Alltag stark beeinträchtigen. Für die Behandlung stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung. Die Triggerpunkttherapie kann Verspannungen im Beckenboden lösen und Schmerzen lindern.
Zusätzlich können physiotherapeutische Maßnahmen wie Beckenbodenübungen und Entspannungstechniken eingesetzt werden, um Beckenbodenschmerzen zu verringern und die Muskulatur zu stärken.
Hast du schon einmal überlegt, dass Schmerzen in den Waden auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein können? Hier findest du weitere Informationen zu möglichen Auslösern und wie du die Beschwerden lindern kannst: „Schmerzen in den Waden“ .
Beckenbodenschmerzen und CPPS
Wenn der Schmerz im Beckenboden auf das chronische Beckenschmerzsyndrom (CPPS) zurückzuführen ist, kann es zu einer komplexen Erkrankung werden. Bei CPPS leiden Betroffene unter anhaltenden Schmerzen im Beckenbereich, die sich auf verschiedene Organe und Muskeln ausbreiten können. Obwohl die genauen Ursachen von CPPS noch nicht vollständig erforscht sind, können Beckenbodenschmerzen eine Rolle spielen.
Oft entstehen sie durch Verspannungen oder Verkrampfungen der Beckenbodenmuskulatur. Diese Verspannungen können zu Schmerzen und Beschwerden im Beckenbereich führen und sich auf andere Körperregionen ausbreiten. Symptome von CPPS im Zusammenhang mit Beckenbodenschmerzen umfassen neben Schmerzen im Beckenbereich auch Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr, häufigen Harndrang und Probleme beim Wasserlassen.
Betroffene können auch Rücken-, Bein- oder Unterleibsschmerzen haben. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Beckenbodenschmerzen und CPPS. Physiotherapeutische Maßnahmen wie gezieltes Beckenbodentraining und Triggerpunkttherapie können helfen.
Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelentspannung können ebenfalls Verspannungen im Beckenboden lösen und die Schmerzen lindern. Es ist wichtig, dass Betroffene mit Beckenbodenschmerzen und CPPS einen Facharzt wie einen Urologen oder Gynäkologen aufsuchen, um eine genaue Diagnose und individuell abgestimmte Behandlung zu erhalten. Mit der richtigen Therapie und Unterstützung können die meisten Menschen mit Beckenbodenschmerzen und CPPS eine deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden erreichen.
Alles, was du über Beckenbodenschmerzen wissen musst
- Verstehe den Beckenboden und seine Funktion
- Erkenne die Symptome eines verspannten Beckenbodens
- Beobachte, wie sich ein verspannter Beckenboden äußern kann
- Erkenne die verschiedenen Beschwerden, die durch Verspannungen des Beckenbodens verursacht werden können
- Verstehe die Ursachen und Auslöser von Beckenbodenschmerzen
- Erfahre, wie Beckenbodenschmerzen diagnostiziert werden können
Therapie der myofaszialen Beckenbodenschmerzen
Die Behandlung von Beckenbodenschmerzen zielt darauf ab, durch physiotherapeutische Maßnahmen wie die Triggerpunkttherapie und Entspannungstechniken Erleichterung zu schaffen und die Funktion des Beckenbodens wiederherzustellen. Individuelle Therapiepläne werden von Physiotherapeuten erstellt, um die Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Es erfordert Zeit und Geduld, aber die Ergebnisse können die Lebensqualität erheblich verbessern.
Wie werden Beckenbodenschmerzen mit der Pohltherapie behandelt?
Die Pohltherapie ist eine bahnbrechende Methode gegen Beckenbodenschmerzen . Sie betrachtet den Beckenboden als integralen Bestandteil eines komplexen Systems und zielt darauf ab, die zugrunde liegenden Ursachen der Schmerzen zu behandeln. Durch eine gründliche Untersuchung und individuell angepasste Therapieansätze erzielt sie beeindruckende Ergebnisse.
Zahlreiche Patienten schwärmen von den positiven Erfahrungen und dem spürbaren Rückgang oder der vollständigen Beseitigung ihrer Schmerzen. Die Pohltherapie ist zweifellos die führende Therapiemethode bei Beckenbodenschmerzen und erfreut sich großer Beliebtheit unter den Patienten.
Ursachen, Symptome, Diagnosemethoden, Behandlungsmöglichkeiten und Prävention von Beckenbodenschmerzen: Eine informative Tabelle
Ursachen von Beckenbodenschmerzen |
---|
Muskelverspannungen: Häufige Ursache für Beckenbodenschmerzen, können durch Stress, Fehlhaltungen oder übermäßige körperliche Anstrengung verursacht werden. |
Schwangerschaft und Geburt: Die Gewichtszunahme und die Belastung des Beckenbodens während der Schwangerschaft sowie die Wehen und vaginale Geburt können zu Schmerzen führen. |
Verletzungen oder Operationen im Beckenbereich: Traumatische Verletzungen oder chirurgische Eingriffe im Beckenbereich können zu Schmerzen führen. |
Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit Menstruation, Wechseljahren oder hormoneller Therapie können den Beckenboden beeinflussen und Schmerzen verursachen. |
Chronische Erkrankungen wie Endometriose oder Blasenentzündungen: Diese Erkrankungen können zu Entzündungen und Schmerzen im Beckenbereich führen. |
Symptome von Beckenbodenschmerzen |
Schmerzen im Unterbauch, im Becken oder im Genitalbereich: Oft als dumpf oder ziehend beschrieben. |
Häufiger Harndrang oder Harninkontinenz: Schwierigkeiten, den Urin zurückzuhalten oder unkontrollierter Urinverlust. |
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr: Schmerzen oder Unbehagen während des Geschlechtsverkehrs. |
Probleme beim Stuhlgang oder Schmerzen im Afterbereich: Schwierigkeiten beim Stuhlgang oder Schmerzen im Bereich des Afters. |
Rückenschmerzen oder Hüftschmerzen: Schmerzen im unteren Rücken oder in der Hüftregion, die mit dem Beckenboden in Verbindung stehen können. |
Diagnosemethoden für Beckenbodenschmerzen |
Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Arzt oder Therapeut wird eine ausführliche Anamnese durchführen und den Beckenboden auf Verspannungen oder andere Auffälligkeiten untersuchen. |
Ultraschalluntersuchung des Beckenbodens: Ultraschall kann verwendet werden, um den Zustand der Beckenorgane und des Beckenbodens zu beurteilen. |
Elektromyographie zur Messung der Muskelaktivität: Diese Methode misst die elektrische Aktivität der Beckenbodenmuskulatur. |
Urodynamische Untersuchung zur Überprüfung der Blasenfunktion: Hierbei werden verschiedene Tests durchgeführt, um die Funktionsweise der Blase und des Beckenbodens zu beurteilen. |
Gynäkologische oder urologische Endoskopie: Endoskopische Verfahren können verwendet werden, um den Zustand der inneren Organe im Beckenbereich zu beurteilen. |
Behandlungsmöglichkeiten für Beckenbodenschmerzen |
Physiotherapie und gezieltes Beckenbodentraining: Übungen zur Stärkung und Entspannung des Beckenbodens können Schmerzen lindern. |
Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelentspannung: Diese Techniken können helfen, Verspannungen im Beckenbereich zu reduzieren. |
Schmerzmedikation oder muskelentspannende Medikamente: Bei Bedarf können Schmerzmittel oder Medikamente zur Muskelentspannung eingesetzt werden. |
Operative Eingriffe bei schwerwiegenden Beschwerden: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Schmerzen zu behandeln. |
Psychotherapie oder Verhaltenstherapie bei psychosomatischen Ursachen: Bei Schmerzen, die durch psychische Faktoren verursacht werden, kann eine Psychotherapie hilfreich sein. |
Prävention von Beckenbodenschmerzen |
Regelmäßiges Beckenbodentraining, insbesondere vor und nach der Schwangerschaft: Durch gezieltes Training können die Muskeln des Beckenbodens gestärkt werden. |
Vermeidung von schwerem Heben oder übermäßiger körperlicher Anstrengung: Übermäßige Belastung des Beckenbodens kann zu Schmerzen führen. |
Ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Eine gesunde Ernährung und ausreichendes Trinken können die allgemeine Gesundheit des Beckenbereichs unterstützen. |
Vermeidung von längerem Sitzen auf harten Oberflächen: Langes Sitzen auf harten Oberflächen kann den Beckenboden belasten. |
Stressbewältigungstechniken zur Reduzierung von Verspannungen im Beckenbereich: Stress kann zu Muskelverspannungen führen, daher ist es wichtig, Stress abzubauen. |
Beckenbodentraining für Frauen und Männer
Die Kunst des Beckenbodentrainings: Eine Ode an die Stärke und Gesundheit In einer Welt voller Herausforderungen und Hektik ist es von größter Bedeutung, dass wir auf unseren Körper achten. Ein Bereich, der oft vernachlässigt wird, aber dennoch von großer Bedeutung ist, ist der Beckenboden. Sowohl für Frauen als auch für Männer spielt das Beckenbodentraining eine entscheidende Rolle, um Beschwerden zu lindern und unsere Gesundheit zu stärken.
Für Frauen , insbesondere nach der Schwangerschaft oder bei Blasenschwäche , kann das gezielte Training des Beckenbodens wahre Wunder bewirken. Durch einfache Übungen, wie das Anspannen und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur, können sie ihre Beschwerden lindern und sich wieder stark und selbstbewusst fühlen. Aber auch Männer haben Grund zur Freude.
Beckenbodentraining kann ihnen bei Problemen wie erektiler Dysfunktion helfen. Durch regelmäßiges Training können sie ihre Beckenbodenmuskulatur stärken und ihre sexuelle Gesundheit verbessern. Eine der effektivsten Übungen für beide Geschlechter ist das Stoppen des Urinstrahls.
Stell dir vor, du würdest deine Kraft und Kontrolle nutzen, um den Fluss zu stoppen. Halte diese Spannung für einige Sekunden und entspanne dann bewusst. Wiederhole diese Übung mehrmals am Tag und du wirst erstaunt sein, wie schnell du Fortschritte erzielst.
Aber das ist nicht alles. Die richtige Atmung spielt auch eine entscheidende Rolle beim Beckenbodentraining . Atme tief in den Bauch ein und spanne den Beckenboden beim Ausatmen bewusst an.
Konzentriere dich auf die Atmung in den unteren Bereich deines Bauches und spüre die Verbindung zu deinem Beckenboden . Es ist jedoch wichtig, Fehler zu vermeiden, um das Beckenbodentraining effektiv zu gestalten. Vermeide übermäßige Anspannung und unregelmäßiges Training.
Nur mit kontinuierlicher Hingabe und regelmäßigem Training kann der Beckenboden wirklich gestärkt werden. Das Beckenbodentraining kann Frauen und Männern dabei helfen, ihre Beschwerden zu lindern und ein neues Gefühl der Stärke und Gesundheit zu erlangen. Mit effektiven Übungen, bewusster Atmung und der Vermeidung von Fehlern können wir unsere körperliche und emotionale Gesundheit auf eine ganz neue Ebene heben.
Also, lass uns das Beckenbodentraining zu einer Priorität machen und unseren Körper voller Stolz und Freude stärken.
Das Zusammenspiel von Unterbauch und Beckenboden
Der Beckenboden und der Unterbauch sind eng miteinander verbunden und spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Körpers. Sie beeinflussen sich gegenseitig und arbeiten zusammen, um Stabilität und Kraft in der Körpermitte zu gewährleisten. Wenn die Bauchmuskeln stark sind, unterstützen sie den Beckenboden.
Ein schwacher Beckenboden kann hingegen zu Problemen im Unterbauch führen. Bei Bauchmuskelübungen wie Crunches oder Planks ist es wichtig, die Bauchmuskeln bewusst zu aktivieren und den Beckenboden nicht zu überlasten. Es besteht auch eine Verbindung zwischen Bauch- und Beckenbodenschmerzen.
Ein geschwächter oder verspannter Beckenboden kann Bauchschmerzen verursachen, während Unterbauchprobleme wie Verdauungsstörungen oder Blasenentleerungsstörungen zu Beckenbodenschmerzen führen können. Um Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, das Zusammenspiel von Unterbauch und Beckenboden zu beachten und gezielte Übungen durchzuführen. Ein Physiotherapeut kann dabei helfen, die richtigen Übungen zu finden und individuell zu behandeln.
Hast du Schmerzen im Beckenboden? In diesem Video erfährst du, wie du Anzeichen einer verspannten Beckenbodenmuskulatur erkennst und sie behandeln kannst – nicht nur für Frauen! Finde heraus, wie du deine Beschwerden lindern kannst.
Wann wird Beckenbodentraining erfolgreich eingesetzt?
Der Beckenboden – eine unterschätzte Kraftquelle. Ein gezieltes Training kann nicht nur Schwangerschafts- und Senkungsbeschwerden lindern, sondern auch die sexuelle Funktion verbessern. Entdecke die einfache und effektive Methode, um den Beckenboden zu stärken und Problemen vorzubeugen.
2/2 Fazit zum Text
In diesem Artikel haben wir einen umfassenden Überblick über den Beckenboden und seine Funktion gegeben. Wir haben erklärt, wie sich ein verspannter Beckenboden äußern kann und welche Beschwerden damit einhergehen können. Zudem haben wir die Ursachen von Beckenbodenschmerzen beleuchtet und verschiedene Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Das Beckenbodentraining wurde als wichtige Methode zur Vorbeugung und Linderung von Beckenbodenschmerzen vorgestellt. Insgesamt bietet dieser Artikel eine fundierte Informationsquelle für alle, die mit diesem Thema konfrontiert sind. Wenn du weitere Artikel zu verwandten Themen suchst, empfehlen wir dir, unsere anderen Beiträge zum Thema Beckenbodengesundheit zu lesen.
Wenn du dich fragst, wie lange die Schmerzen nach einer medikamentösen Abtreibung anhalten können, findest du in unserem Artikel „Wie lange Schmerzen nach medikamentöser Abtreibung?“ alle wichtigen Informationen dazu.
FAQ
Wie fühlen sich Beckenbodenschmerzen an?
Berührung, Druck- und Zugbelastung können sehr unangenehm sein und das Tragen von Kleidung, Sitzen und Gehen einschränken. Auch Geschlechtsverkehr kann schmerzhaft bis unmöglich sein. Darüber hinaus können anhaltender Harndrang mit Brennen und krampfartige Beschwerden im After auftreten.
Was tun wenn der Beckenboden schmerzt?
Hier sind einige Behandlungsmethoden für bestimmte Beschwerden: physikalische Therapie, Biofeedback, Beckenboden-Elektrostimulation, Triggerpunkt-Therapie sowie komplementärmedizinische Ansätze wie Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), Cranio-Sacrale Therapie und Akupunktur. Wenn die Symptome sehr stark sind, können krampflösende und schmerzlindernde Medikamente empfohlen werden. Diese Informationen wurden am 21. Juni 2013 veröffentlicht.
Wie fühlt sich ein überlasteter Beckenboden an?
Oft tritt das Problem auf, dass jemand beim Niesen, Husten oder Laufen ein paar Tropfen Urin verliert. Manche können ihren Stuhl nicht halten. Einige Frauen beschreiben auch ein Fremdkörpergefühl und das Gefühl, dass ihnen im Beckenbereich Halt fehlt, wie Peschers erklärt.
Wie äußern sich Probleme mit dem Beckenboden?
Hier sind einige Anzeichen dafür, dass du möglicherweise Probleme mit dem Beckenboden hast: Das Gefühl, dass deine Blase oder dein Darm nicht vollständig entleert sind. Schmerzen im Hoden, Leiste oder Becken. Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Darms, möglicherweise sogar Darminkontinenz. Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs oder beim Erreichen des Orgasmus.