Schmerz Definition Pflege: Verstehen und effektives Management für Bessere Pflege

Bist du schon einmal auf den Begriff “ Schmerz Definition Pflege“ gestoßen? Schmerz ist ein Thema, das uns alle betrifft, sei es durch eigene Erfahrungen oder durch die Pflege von geliebten Menschen. In diesem Artikel geht es darum, was Schmerz Definition Pflege eigentlich ist und wie er in der Pflege eingeschätzt und behandelt wird.

Wenn du dich für das Thema Schmerzmanagement interessierst oder selbst in der Pflege tätig bist, wirst du hier wertvolle Informationen zu Schmerz Definition Pflege finden. Wusstest du zum Beispiel, dass Schmerz Definition Pflege nicht nur physisch , sondern auch emotional und psychisch sein kann? Tauche ein in die Welt des Schmerzes und erfahre, wie wir gemeinsam für eine bessere Schmerzlinderung im Rahmen von Schmerz Definition Pflege sorgen können.

Schmerz Definition Pflege ist ein Thema, das nicht ignoriert werden sollte, denn jeder von uns kann davon betroffen sein.

Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick

  • Schmerz wird definiert und in akute und chronische Schmerzen unterteilt.
  • Die Schmerzeinschätzung in der Pflege erfolgt mithilfe von Schmerzskalen, wobei die Fremdeinschätzung schwierig sein kann.
  • Das Schmerzmanagement umfasst vier Stufen und basiert auf dem WHO-Stufenschema. Medikamente und nicht-medikamentöse Maßnahmen können zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.

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1/11 Die Definition von Schmerz

Jeder von uns kennt ihn, den Schmerz . Ein vielschichtiges Gefühl, das sowohl körperliche als auch emotionale Komponenten hat. Doch wie wir den Schmerz empfinden, ist ganz individuell .

Es hängt von vielen Faktoren ab, wie unserer Schmerzschwelle und unserer aktuellen Lebenssituation. Es gibt akute Schmerzen, die eine klare Ursache haben, wie zum Beispiel Verletzungen oder Entzündungen. Und dann gibt es noch die chronischen Schmerzen, die oft länger anhalten und keine eindeutige Ursache haben.

Je nach Art des Schmerzes, sei es neuropathisch oder muskuloskelettal, gibt es unterschiedliche Merkmale und Behandlungsmöglichkeiten . Schmerz ist etwas Persönliches, das ernst genommen und individuell behandelt werden sollte, um unsere Lebensqualität zu verbessern.

2/11 Der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen

Es gibt deutliche Unterschiede zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Akute Schmerzen tauchen plötzlich auf und halten nur für kurze Zeit an. Sie werden meistens durch Verletzungen, Entzündungen oder Krankheiten verursacht.

Im Gegensatz dazu sind chronische Schmerzen langanhaltend und können über Monate oder sogar Jahre hinweg anhalten. Sie können aufgrund von degenerativen Erkrankungen, Nervenschäden oder psychischen Faktoren auftreten. Akute Schmerzen lassen sich oft leicht identifizieren, da sie häufig mit einer Verletzung oder Erkrankung zusammenhängen.

Beispiele hierfür sind ein gebrochener Knochen , eine Entzündung oder eine Operation . Bei chronischen Schmerzen hingegen kann die genaue Ursache oft schwieriger festgestellt werden. Sie können durch langfristige Entzündungen, Nervenschäden oder eine komplexe Wechselwirkung von physischen und psychischen Faktoren verursacht werden.

Auch der Verlauf und die Dauer von akuten und chronischen Schmerzen sind unterschiedlich. Akute Schmerzen treten plötzlich auf und halten in der Regel nur kurz an. Es kann jedoch auch vorkommen, dass sie länger anhalten, wenn die zugrunde liegende Verletzung oder Erkrankung schwerwiegend ist.

Chronische Schmerzen hingegen sind langanhaltend und können über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. Sie können episodisch auftreten oder kontinuierlich präsent sein. Die Auswirkungen von akuten und chronischen Schmerzen auf die Lebensqualität unterscheiden sich ebenfalls.

Akute Schmerzen können vorübergehend die Beweglichkeit einschränken und zu kurzfristigen Einschränkungen im Alltag führen. Chronische Schmerzen hingegen können das tägliche Leben stark beeinträchtigen und zu dauerhaften Einschränkungen führen. Sie können Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, soziale Isolation und insgesamt eine Verringerung der Lebensqualität verursachen.

Suchst du nach Lösungen für deine Schmerzen im unteren Rücken links? Dann schau mal in unseren Artikel über „Schmerzen im unteren Rücken links“ – dort findest du hilfreiche Tipps und Tricks, um diese Beschwerden zu lindern.

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Alles, was du über Schmerz in der Pflege wissen musst

  1. Verstehe, was Schmerz ist und wie er definiert wird.
  2. Unterscheide zwischen akuten und chronischen Schmerzen.
  3. Erfahre mehr über die Schmerzeinschätzung in der Pflege und die Rolle von Schmerzskalen.
  4. Lerne das Schmerzmanagement in der Pflege kennen und die vier Stufen des Schmerzmanagements.
  5. Informiere dich über die Schmerztherapie und Möglichkeiten zur Schmerzlinderung.
  6. Erfahre mehr über den Expertenstandard Schmerzmanagement und die Maßnahmen darin.

3/11 Die Rolle von Schmerzskalen

Mit Hilfe der Schmerzskalen können Schmerzbehandlungen optimal angepasst werden. Es ist entscheidend, sowohl die Vor- als auch die Nachteile dieser Skalen zu berücksichtigen und ihre Wirksamkeit regelmäßig zu evaluieren.

4/11 Die Schwierigkeiten der Fremdeinschätzung

Die Herausforderung der Schmerzeinschätzung Die Beurteilung von Schmerzen bei anderen kann eine schwierige Aufgabe sein, vor allem wenn es um fremde Menschen geht. Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede erschweren die Kommunikation und beeinflussen die Genauigkeit der Einschätzung. Besonders anspruchsvoll ist die Beurteilung von Schmerzen bei Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen .

Pflegekräfte müssen sensibel sein, aufmerksam beobachten und über Erfahrung verfügen, um Schmerzen angemessen zu erkennen und zu behandeln. Durch regelmäßige Schulungen und den Austausch mit anderen Pflegekräften können wir unsere Fähigkeiten in der Schmerzeinschätzung kontinuierlich verbessern.

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Merkmale und Definitionen des Schmerzes in der Pflege – Tabelle

Begriff Schmerz
Definitionen des Schmerzes in der Pflege
  • International Association for the Study of Pain (IASP): unangenehme sensorische und emotionale Erfahrung, die mit aktueller oder potenzieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.
  • World Health Organization (WHO): Schmerz als Gesundheitsproblem von höchster Bedeutung, der eine individuelle, ganzheitliche Behandlung erfordert.
  • Pflegeverband: Schmerz als subjektive Erfahrung, die von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen wird und daher eine individuelle Betrachtung erfordert.
Merkmale des Schmerzes
  • Lokalisation: Wo befindet sich der Schmerz im Körper?
  • Intensität: Wie stark ist der Schmerz auf einer Skala von 0-10?
  • Dauer: Wie lange besteht der Schmerz bereits?
  • Auslöser: Was hat den Schmerz verursacht?
Arten von Schmerzen
  • Akuter Schmerz: plötzlich auftretender Schmerz, der in der Regel mit einer konkreten Ursache verbunden ist und nach kurzer Zeit wieder abklingt.
  • Chronischer Schmerz: lang anhaltender Schmerz, der über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten besteht und oft keine eindeutige Ursache hat.
  • Somatischer Schmerz: Schmerz, der von den Knochen, Muskeln, Gelenken oder Haut ausgeht.
  • Neuropathischer Schmerz: Schmerz, der durch eine Schädigung oder Funktionsstörung des Nervensystems verursacht wird.
  • Psychogener Schmerz: Schmerz, der durch psychische oder emotionale Faktoren verursacht oder verstärkt wird.
Rolle der Pflegefachperson bei der Schmerzeinschätzung
  • Beobachtung der verbalen und nonverbalen Äußerungen des Patienten, um Hinweise auf Schmerzen zu erhalten.
  • Verwendung von Schmerzskalen wie der visuellen Analogskala (VAS) oder der Numerischen Rating Skala (NRS), um die Intensität des Schmerzes zu quantifizieren.
  • Kommunikation mit dem Patienten, um Informationen über den Schmerz zu erhalten, z.B. dessen Lokalisation, Auslöser oder Veränderungen im Verlauf.

5/11 Die vier Stufen des Schmerzmanagements

Die Kunst des Schmerzmanagements ist ein komplexes Zusammenspiel, um den Peinigern des Körpers effektiv entgegenzutreten. Als Erstes steht die unverzichtbare Aufgabe, den Schmerz zu erkennen und zu bewerten. Hierbei nimmt die einfühlsame Pflegefachkraft eine umfassende Einschätzung vor, um den Grad der Qual und ihre Ursachen zu ergründen.

Die zweite Stufe offenbart eine Welt voller nicht-medikamentöser Behandlungsmöglichkeiten. Von entspannenden Techniken bis hin zu alternativen Therapiemethoden werden hier alle Register gezogen, um dem Schmerz ein Stück seiner Macht zu nehmen und die Lebensqualität zu verbessern. Doch manchmal erfordert die schmerzvolle Reise mehr als nur sanfte Berührungen.

In der dritten Stufe greift man daher zu den waffenartigen Schmerzmedikamenten , um dem Leiden den Kampf anzusagen. Die Pflegefachkraft ist dabei stets wachsam, überwacht die Einnahme und achtet auf mögliche Nebenwirkungen. Und wenn der Schmerz seine Spuren hinterlassen hat, ist die vierte Stufe der Wegbegleiter auf dem langen Pfad der Heilung.

Regelmäßige Kontrollen dienen der Überprüfung und Anpassung der Maßnahmen, während der Patient als Partner in Entscheidungen einbezogen wird, um individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen. Diese vier Stufen des Schmerzmanagements sind der Schlüssel zu einer Behandlung, die alle Aspekte des Leidens umfasst. Sie bilden die Grundlage für ein ganzheitliches Vorgehen, um den Schmerzen die Stirn zu bieten und dem Patienten ein Stück Hoffnung zurückzugeben.

6/11 Die WHO-Stufenschema für Schmerzmanagement

Die Behandlung von Schmerzen ist ein wichtiger Aspekt der medizinischen Versorgung . Dabei ist das Schema zur Schmerzlinderung ein bewährtes Konzept, das effektiv eingesetzt werden kann. Es bietet klare Richtlinien für die Therapie und ermöglicht eine gezielte und angemessene Schmerzlinderung.

Doch jeder Patient ist einzigartig und hat individuelle Bedürfnisse . Das WHO-Stufenschema berücksichtigt nicht immer diese persönlichen Vorlieben. Es gibt alternative Ansätze wie Physiotherapie, psychologische Unterstützung oder alternative Therapien wie Akupunktur oder Aromatherapie, die eine ganzheitliche Herangehensweise ermöglichen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Schmerzbehandlung auf den einzelnen Patienten abgestimmt wird, um die bestmögliche Linderung zu erreichen. Denn letztendlich zählt das Wohl des Patienten und sein individuelles Empfinden.

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Was du über Schmerzen in der Pflege wissen solltest

  • Schmerz ist ein subjektives Empfinden und kann von Person zu Person unterschiedlich sein.
  • Akute Schmerzen treten plötzlich auf und haben eine klar erkennbare Ursache, wie Verletzungen oder Operationen.
  • Chronische Schmerzen hingegen dauern über einen längeren Zeitraum an und können verschiedene Ursachen haben, wie z.B. rheumatische Erkrankungen oder Nervenschädigungen.
  • In der Pflege ist die Einschätzung von Schmerzen oft eine Herausforderung, da Patienten ihre Schmerzen unterschiedlich beschreiben und nicht immer in der Lage sind, diese selbst zu äußern.

7/11 Schmerzlinderung ohne Medikamente

Natürliche Wege zur Schmerzlinderung Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Schmerzen zu lindern, ohne auf Medikamente zurückgreifen zu müssen. Physikalische Maßnahmen wie Kälte- und Wärmeanwendungen können bereits eine effektive Hilfe sein. Kühle Eisbeutel oder wohltuende Wärmepackungen fördern die Durchblutung , entspannen die Muskeln und reduzieren Entzündungen .

Auch Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung , Atemübungen oder Meditation können bei der Schmerzlinderung unterstützen. Sie helfen dabei, Körper und Geist zu entspannen, Muskelverspannungen zu lösen und Stress abzubauen. Jeder Mensch ist einzigartig und reagiert individuell auf verschiedene Therapieansätze.

Daher ist es wichtig, verschiedene Methoden auszuprobieren und mit einem Fachexperten zu besprechen, welche Maßnahmen am besten zur persönlichen Situation passen. Alternative Therapien bieten eine gute Möglichkeit, Schmerzen zu reduzieren und eine ganzheitliche Behandlung anzustreben. Dabei sollten die Bedürfnisse und Vorlieben des Patienten berücksichtigt werden, um gemeinsam mit einem Fachmann einen passenden Behandlungsplan zu entwickeln.

8/11 Schmerzlinderung durch Medikamente

Die Kraft der Medizin: Schmerzlinderung auf dem Vormarsch Ein Flüstern der Linderung erfüllt die Weiten der Medizinwelt , während Schmerzmedikamente ihre Kräfte entfesseln. Mit unterschiedlichen Facetten und Eigenschaften stehen sie bereit, um die Qualen zu mildern. Doch welche sind die wahren Helden?

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) treten aus den Schatten und entfachen das Feuer der Entzündungsbekämpfung . Mit ihrer Hilfe schwinden Kopfschmerzen und akute Pein in der Ferne. Doch auch Opioide betreten die Bühne und kämpfen gegen die Widerspenstigkeit starker oder chronischer Schmerzen.

Ein wagemutiger Schritt, der nicht ohne Risiken ist. Denn während sie den Schmerz in Ketten legen, lauern Nebenwirkungen und die Gefahr der Abhängigkeit im Dunkeln. Ein Tanz mit der Medizin erfordert Vorsicht und Weitsicht.

Die verschriebene Dosierung zu beachten und die Nebenwirkungen mit dem Arzt zu erörtern sind unerlässlich. Der Arzt, ein wahrer Dirigent der Schmerzbekämpfung , spielt eine unverzichtbare Rolle. Mit ihrem Blick für den Schmerz wählen sie das passende Medikament aus und geben Anweisungen zur Dosierung und Dauer der Behandlung.

Schmerzmedikamente können wahre Befreier sein, doch ihre Macht sollte stets unter ärztlicher Aufsicht genutzt werden. Informiert zu sein über ihre Wirkung , Nebenwirkungen und Risiken ist der Schlüssel zum Schmerzfreiheitserfolg. Ein Gespräch mit dem Arzt wird zur Brücke in die Welt der Heilung .

Hast du dich jemals gefragt, warum du nach einer Massage manchmal mehr Schmerzen hast als vorher? Finde heraus, warum das so sein kann und was du dagegen tun kannst in unserem Artikel „Nach Massage mehr Schmerzen als vorher“ .

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Wusstest du, dass Schmerz eine wichtige Schutzfunktion unseres Körpers ist? Er signalisiert uns, dass etwas nicht in Ordnung ist und wir uns schützen müssen.

Matthias Stein

Hallo, ich bin Matthias. Seit meiner Jugend habe ich immer wieder mit chronischen Schmerzen zu kämpfen. Die Ärzte konnten mir nicht immer helfen, daher habe ich angefangen, mich selbst zu informieren und Wege zu finden, um meinen Alltag zu verbessern. Jetzt möchte ich meine Erfahrungen und mein Wissen teilen, um anderen Menschen in ähnlichen Situationen zu helfen. Schmerzen sind ein Teil meines Lebens, aber sie definieren mich nicht. Ich freue mich darauf, meine persönlichen Geschichten und Ratschläge mit euch auf Schmerzzone.de zu teilen. …weiterlesen

9/11 Die Maßnahmen im Expertenstandard Schmerzmanagement

Im Expertenstandard Schmerzmanagement geht es darum, die Versorgung von schmerzgeplagten Patienten zu verbessern. Dazu gehört die Einführung eines strukturierten Schmerzmanagementsystems , um Schmerzen frühzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln. Eine wichtige Rolle spielt auch die kontinuierliche Schulung des Pflegepersonals, um die Bedürfnisse der Patienten besser zu verstehen.

Durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Maßnahmen kann die Effektivität des Schmerzmanagements gewährleistet werden. Das ultimative Ziel ist es, eine bestmögliche Versorgung für schmerzgeplagte Patienten sicherzustellen. Dies erreichen wir durch die Einführung eines strukturierten Schmerzmanagements, die Schulung des Pflegepersonals und die regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit unserer Maßnahmen.

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10/11 Tipps für pflegende Angehörige

In der Rolle eines fürsorglichen Angehörigen ist es von größter Bedeutung, eine effektive Kommunikation mit dem Pflegepersonal zu etablieren, insbesondere wenn es um die Schmerzen des Patienten geht. Hier sind einige wertvolle Ratschläge, die dir dabei helfen können:

1. Sei aufrichtig und offen : Es ist von entscheidender Bedeutung , dem Pflegepersonal genau zu beschreiben, wie der Patient seine Schmerzen empfindet. Je genauer du bist, desto besser können die Pflegekräfte darauf reagieren.

2. Informiere dich über mögliche Methoden zur Schmerzlinderung : Scheue dich nicht davor, das Pflegepersonal nach verschiedenen Therapieoptionen oder Medikamenten zu fragen, die dazu beitragen können, die Schmerzen zu reduzieren.

3. Vergiss nicht auf dich selbst zu achten: Denke stets auch an deine eigene Gesundheit und nimm dir regelmäßig Auszeiten , um dich zu entspannen und wieder neue Energie zu tanken. Suche nach Unterstützung von anderen Familienmitgliedern oder sogar professioneller Hilfe, wenn nötig.

4. Finde ein starkes Netzwerk : Der Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen kann äußerst hilfreich sein. Suche nach Selbsthilfegruppen oder Online-Foren, in denen du dich mit Menschen austauschen kannst, die ähnliche Erfahrungen machen. Als pflegender Angehöriger spielst du eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Schmerzen.

Durch eine offene Kommunikation , Selbstfürsorge und ein starkes Netzwerk kannst du diese Herausforderungen besser bewältigen und eine wertvolle Unterstützung bieten.

Hast du gerade ein Zahnimplantat bekommen und fragst dich, warum du nach 2 Wochen noch immer Schmerzen hast? Hier findest du alle Antworten in unserem Artikel über Zahnimplantat Schmerzen nach 2 Wochen .

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Schmerzen können unterschiedliche Formen annehmen. In diesem Video erfährst du mehr über die Unterschiede zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Verstehe die Merkmale und lerne, wie du Schmerzen besser verstehen kannst. #Schmerz #Pflege #Gesundheit #Unterschiede #Merkmale #Video

11/11 Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Schmerzmanagement

Die Verbesserung des Schmerzmanagements in der Pflege erfordert eine gezielte Weiterbildung . Dabei stehen Fortbildungen zur genauen Einschätzung und Behandlung von Schmerzen im Vordergrund. Pflegefachkräfte lernen, Schmerzen präzise zu erkennen und angemessen zu behandeln.

Sie werden auch darin geschult, sensibel mit schmerzbeeinträchtigten Personen zu kommunizieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Schmerzmanagement ist die Implementierung des Expertenstandards . Spezielle Schulungen bereiten das Pflegepersonal darauf vor, diesen Standard erfolgreich umzusetzen.

Neben verschiedenen Maßnahmen des Schmerzmanagements wird auch die Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung betont. Die Weiterbildung im Schmerzmanagement ist essenziell, um die Pflegequalität zu verbessern und den Patienten eine bestmögliche Schmerzlinderung zu ermöglichen. Regelmäßige Weiterbildung hält das Pflegepersonal auf dem neuesten Stand und ermöglicht die Anwendung aktueller Erkenntnisse in der Praxis.

Dadurch können Schmerzen effektiver erkannt und behandelt werden, um den Patienten eine bessere Lebensqualität zu bieten.

Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir uns mit dem Thema Schmerz und dessen Bedeutung in der Pflege auseinandergesetzt. Wir haben die Definition von Schmerz erläutert und den Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen erklärt. Außerdem haben wir die Rolle von Schmerzskalen in der Schmerzeinschätzung diskutiert und die Schwierigkeiten bei der Fremdeinschätzung von Schmerz beleuchtet.

Das Schmerzmanagement in der Pflege wurde ebenfalls behandelt, einschließlich der vier Stufen des Schmerzmanagements und des WHO-Stufenschemas. Wir haben die verschiedenen Ansätze zur Schmerzlinderung, sowohl mit als auch ohne Medikamente, betrachtet. Der Expertenstandard Schmerzmanagement wurde vorgestellt und die darin enthaltenen Maßnahmen erläutert.

Abschließend haben wir Tipps für pflegende Angehörige gegeben und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Schmerzmanagement aufgezeigt. Dieser Artikel bietet umfassende Informationen zum Thema Schmerz in der Pflege und ist daher eine wertvolle Ressource für Leser, die nach Informationen zu diesem Thema suchen. Wenn du dich weiter mit dem Thema Schmerzmanagement beschäftigen möchtest, empfehlen wir dir unsere anderen Artikel zu diesem Thema.

FAQ

Wie definiert man den Begriff Schmerz?

Hey du! 1979 hat ein Komitee der International Association for the Study of Pain (IASP) eine Definition für Schmerz festgelegt. Demnach handelt es sich dabei um ein unangenehmes sensorisches und emotionales Erlebnis, das mit tatsächlichen oder möglichen Schäden am Gewebe verbunden ist oder beschrieben wird [39]. Weitere Informationen: – Schmerz kann verschiedene Ursachen haben, wie Verletzungen, Krankheiten oder Entzündungen. – Es gibt unterschiedliche Arten von Schmerzen, wie akute Schmerzen, die plötzlich auftreten und in der Regel mit der Heilung der zugrunde liegenden Ursache verschwinden, oder chronische Schmerzen, die länger anhalten und oft eine eigenständige Erkrankung darstellen. – Die Behandlung von Schmerzen kann medikamentös erfolgen, aber auch physiotherapeutische Maßnahmen, Therapien oder alternative Methoden können zur Linderung beitragen. – Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen und eine angemessene Behandlung zu finden, um die Lebensqualität zu verbessern.

Was ist Schmerz kurz erklärt?

Nach der Definition der Weltschmerzorganisation (IASP = International Association for the Study of Pain) ist Schmerz ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit einer tatsächlichen oder möglichen Gewebeschädigung in Verbindung steht oder durch entsprechende Begriffe beschrieben wird.

Wie wird der akute Schmerz definiert?

Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen? Der akute Schmerz hat normalerweise eine deutlich erkennbare Ursache. Der Körper reagiert darauf, indem er verletzte oder beeinträchtigte Organe und Körperteile schont, um weitere Schäden zu vermeiden. Im Gegensatz dazu halten chronische Schmerzen über einen längeren Zeitraum an und können verschiedene Ursachen haben.

Was steht im expertenstandard Schmerz?

Der neue Expertenstandard Schmerz legt Kriterien für stabile und instabile Schmerzsituationen fest und stellt Standards für den Umgang mit Patienten bzw. Bewohnern auf, die nicht in der Lage sind, ihren Schmerz zu äußern. Zudem erfordert er die Fähigkeit, akuten und chronischen Schmerz voneinander zu unterscheiden. Weitere Informationen können ergänzt werden.

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